Aquariumfutter Ratgeber: Alles zum Fischfutter

Inhaltsverzeichnis

Aquariumfutter kaufen: Zierfische benötigen Futter, das sollte bei jedem Aquarium Besitzer klar sein. Aber auf was kommt es bei der Fütterung der Fische in der Aquaristik denn überhaupt an? In diesem Ratgeber wollen wir alles Wissenswerte rund um die Fütterung der Zierfische genauer erläutern. Dabei werden vor allem die wichtigsten Formen der Fütterung, die Inhaltsstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe und Zutaten besprochen. Aber auch wie man seine Zierfische und noch wichtiger wie oft man diese Füttern soll, ist ein wesentlicher Bestandteil der Aquaristik. Aquarium Futter kann im biologischen Kreislauf einiges beeinflussen, vor allem dann, wenn die organischen Belastungen erhöht werden.

Unterscheidungen in pflanzlichen Futter und tierischem bzw. organischem Futter wird hier ebenso genau erläutert.

Aquarium Futter

Welche unterschiedliche Futter Formen gibt es?

Fangen wir mal mit der grundsätzlichen Unterscheidung der Futtersorten an. Diese können dann natürlich noch weiter untergliedert werden. Grundsätzlich wird aber beim Aquarium Futter folgend unterschieden:

  1. Trockenfutter
  2. Frostfutter
  3. Lebendfutter
  4. Naturfutter / Frischfutter / Rohkost

Zu 1.: Trockenfutter

Beim Trockenfutter steht vor allem die Haltbarkeit auf dem Programm. Ziel der Hersteller ist es hier vor allem Futter dauerhaft haltbar zu machen und im gleichen Zug natürlich auch so wenig wie möglich Nährstoffe und Vitamine einzubüßen. Nicht immer gelingt das, so dass man alleine mit Trockenfutter keine Zierfische ausgewogen und vitaminreich ernähren kann. Deshalb müssen weitere Futtermöglichkeiten her.

Beim Trockenfutter kann man aber weitere Gliederungen vornehmen. Diese sind wie folgt:

  • Flockenfutter groß
  • Flockenfutter fein
  • Flockenfutter gemischt
  • Staubfutter
  • Pellets
  • Futtertabletten in allen Formen
  • Sticks
  • Granulatfutter
  • Chips

Wie man bereits hier schon sieht, gibt es jede Menge Futter Formen von den verschiedenen Herstellern. Wir werden in folgenden Artikel auch genauer auf jeweilige Sorten eingehen. Jede Futterform, sei es Granulat oder aber auch Sticks und Futtertabletten haben einen bestimmten Sinn. Meist liegt dies auch am Sinkverhalten. Beispielhaft kann man hier aufzählen: TetraMin Granules, TetraMin Hauptfutter, Tetra Tabelts, JBL NovoFil, Tetra Pro Color, Sera Vipan Großflocken, JBL NovoGranoMix, Tetra Guppy, JBL Novobel, Sera Wels Chips, JBL Gala… und viele mehr. Alle hier aufzuzählen würde sicherlich den Rahmen sprengen und Jahr für Jahr kommen viele dazu. Sei es Spezialfutter für einige bestimmte Fischarten, oder aber auch spezielle Vitaminpräparate.

Trockenfutter

Zu 2.: Frostfutter

Kommen wir nun zu der Gruppe des Frostfutters. Auch hier gibt es eine riesige Auswahl. Vor allem bestimmte Cichliden wie die Diskus lieben Frostfutter und sollten weniger mit Trockenfutter gefüttert werden. Als Frostfutter gibt es sehr viele Sorten wie zum Beispiel alle Arten der Mückenlarven, aber auch Artemia, Naupien und auch Cyclops gibt es als Frostfutter. Nicht nur Diskus, sondern auch Guppy, Welse und Co lieben die Frostfutter Blister. Diese sind meist in kleinen Würfel verpackt, so dass man auch eine gute Portionierung und Dosierung hat. Frostfutter muss natürlich entsprechend gelagert werden und hält sich meist auch recht lange. Zur genauen Aufbewahrung von Aquarium Futter kommen wir aber später.

Zu 3.: Lebendfutter

Wie der Name bereits sagt, geht es hier darum den Zierfischen lebendiges Futter zu reichen. Nicht nur wegen der besonders proteinhaltigen Ernährung, sondern auch um den ursprünglichen Trieb zu fördern. Fische jagen sehr gerne und genau das können sie mit der Darreichung von Lebendfutter auch machen. Zudem ist bei der Darreichung von Lebendfutter auch kein Verlust durch die Trocknung oder aber auch durch den Frost vorhanden. Alleine die Nährstoffe sind hier wesentlich höher. Natürlich hat Lebendfutter auch seine Nachteile, vor allem wenn es um die Beschaffung und die Haltbarkeit geht. Lebendfutter kann man zwar auch überall kaufen, aber man sollte dies immer relativ frisch füttern. Lebendfutter verdirbt recht schnell. Natürlich kann man Lebendfutter auch selber züchten. Dazu eignet sich vor allem die Artemia Krebse.

Bei der Fütterung von Lebendfutter sollte aber einiges beachtet werden, dann hier kann es vor allem zu hohen Wasserbelastungen bis hin zu ungewollten Lebewesen wie Hydras oder auch Planaren kommen. Wir raten hier auch davon ab, Lebendfutter selber zu fangen. Meist sind die Gewässer entsprechend belastet und man sollte deshalb lieber zum Fachhandel greifen oder aber die Tierchen selber Aufziehen.

Mückenlarven

Zu 4.: Naturfutter / Frischfutter / Rohkost

Eine weitere Möglichkeit, welche auch nicht auf dem Speiseplan der Fische fehlen sollte ist die Darreichung von verschiedenen Naturprodukten. Dies kann neben Gemüse wie Gurke, Tomate oder Karotte auch die Gabe von Laub und anderen Naturstoffen sein. Natürlich hängt dies immer davon ab, welche Fische man bei sich hält. Dies gilt auch für Krebse und auch für Garnelen. Hier gibt es unterschiedliche Anforderungen auf die wir aber in einzelnen Artikeln zu den verschiedenen Fisch Arten, Garnelen, Krebsen und auch Schnecken kommen.

Natürlich gilt es auch hier beim sammeln einiges zu beachten. Sei es die Belastung durch die Umwelt wie zum Beispiel eine angrenzende Straße zu vermeiden oder aber voriges entsprechendes Auswaschen und Vorbehandeln.

Was sollten die wesentlichen Inhaltsstoffe von gutem Futter sein?

Wie bereits oben beschrieben, gibt es ja wesentliche Unterschiede bei dem verschiedensten Fischfutter Sorten. So sind auch die Inhaltsstoffe recht unterschiedlich. Besonders aber bei Trockenfutter, was leider viel zu viel bei den Aquarianern verfüttert wird, sollte man genau auf die Zusammensetzung achten.

Wir möchten nachfolgend verschiedene Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe nehmen.

Vitamine

Vitamine dürfen in keinem Futter fehlen. Die genaue Zusammensetzung kann aber meist nicht wirklich nachvollzogen werden, denn bei einigen Herstellern kann man diese Inhaltsstoffe nicht finden. Dennoch sollte man die Vitaminzusammensetzung beachten. Meist kann man jedoch den Anteil an Calcium, Natrium, Phosphat, Magnesium finden. Vitamine sind eher Wenger einzelne angegeben. Außer bei besonderen Vitaminpräparaten.

Proteine und Fette

Jeder Fisch benötigt Protein und auch Fett, denn diese Bestandteile geben ihm Energie, welche er zum Schwimmen oder aber auch zur Zucht und Fortpflanzung benötigt. Wichtig ist aber die Mischung von Proteinen und Fett, denn wenn hier das Verhältnis nicht stimmt, kann es zu Problemen kommen. Der Proteinanteil sollte nicht zu hoch sein, oder anders gesagt, sollte der Fettanteil höher liegen als der Proteinanteil. Leider ist bei vielen Produkten dies andersrum, so dass man mit Frost oder Lebendfutter dies ausgleichen muss.

Aber warum ist das eigentlich so? Haben Fische zu wenig Fett, dann holen sie ihre Energie aus der Eiweißverbrennung und es entsteht Ammonium, welches im Aquarium dann zum giftigen Ammoniak werden kann und somit im Nitrit / Nitrat oder besser gesagt dem Stickstoffkreislauf vermehrt auftritt. Dies kann sogar weitreichenden Folgen für alle anderen Bewohner haben.

Sehr oft ist es auch schwer zu Unterscheiden was Proteine und Fette sind. Man liest nur die Rohasche und auch die Rohfette in einer bestimmten Prozentangabe auf den jeweiligen Futtersorten. Gute Futterhersteller geben aber auch die Rohproteine an.

Deshalb sollte man auch auf die Fett und Protein Zusammensetzung achten. In diesem Zusammenhang muss man auch die Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren ansprechen, denn auch diese sollten in ein entsprechendes Verhältnis sein. Am besten ist hier eine höhere Anzahl der Omega 3 Fette.

Trockenfutter Aquarium

Fischmehl

In fast jedem Fischfutter ist auch das sogenannte Fischmehl enthalten. Man sollte darauf achten, dass dieser Anteil so gering wie möglich ist. Dies hat zum einen die Reduzierung von Phosphat zur Ursache und zum anderen sind somit auch die Rohasche Anteile im Futter geringer.

Rohfasern und Bindegewebe

Auch in allen Fischfuttern enthalten sind die sogenannten Rohfaser Anteile. Diese sorgen dafür, dass das Futter besser verdaut wird. Man sollte aber darauf achten, dass dieser Anteil nicht zu groß ist, denn sonst wird vieles wieder ausgeschieden und setzt sich somit im Stickstoffkreislauf wieder ab. Ob dann die Nitrobacter das Nitrit noch ausreichend in Nitrit umwandeln können ist fraglich. Deshalb sollte man auch immer darauf achten, dass man nicht zu viel füttert. Dazu aber später mehr.

Grundsätzlich lassen sich alle Inhaltsstoffe in folgenden Bestandteile aufgliedern:

  • Ballaststoffe
  • Spurenelemente
  • Vitamin
  • Fette
  • Kohlenhydrate
  • Mineralien
  • Eiweiß

Die Zusammensetzungen kann man meist entweder direkt der Verpackung entnehmen oder aber auch in einem Beipackzettel des jeweiligen Futters. Ist dazu nichts zu finden, sollte man beim jeweiligen Hersteller nachfragen.

Haltbarkeit und Aufbewahrung von Zierfisch Futter?

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, denn immer wieder kann man lesen, dass man Fischfutter recht lange füttern kann. Selbst dann, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum schon längst überschritten ist. Beim Trockenfutter mag das vielleicht sogar so sein, aber dennoch empfehlen wir hier lieber etwas mehr Geld auszugeben. Schließlich sind die Fische das wichtigste Gut in einem Aquarium und sie selber würden doch auch kein 2 Monate abgelaufenes Joghurt essen. Oder?

Vor allem im Bereich des Lebendfutter und auch Frostfutter, sollte man tunlichst darauf achten. Schnell kann das Futter verdorben sein und die Tiere können dadurch sogar ernsthaft erkranken. Dies sollte verhindert werden. Deshalb gilt Lebendfutter immer gleich verbrauchen. Die meisten Hersteller haben hierzu auch entsprechende Portionsbeutel im Portfolio, so dass man immer einen entsprechende Portion darreichen kann.

Zierfischfutter kaufen aber wo?

Wenn man sich die oberen Möglichkeiten durchgelesen hat, dann wird man auch beim Kauf des Zierfischfutters verschiedene Möglichkeiten nutzen sollen. Einiges kann man sogar selber sammeln. Wie zum Beispiel die Blätter oder aber auch Erlenzapfen für die Garnelen oder Krebse. Aquarium Fische können auch mal Gurken essen, was sogar aus dem eigenen Garten entnommen werden kann, sofern man hier welche angepflanzt hat. Trockenfutter kommt meist aus dem Fachhandel. Hier stehen einem verschiedene Onlineshops oder aber auch Fachhändler und Zoogeschäfte vor Ort zur Verfügung. Wir raten auf jeden Fall bei großen Gebinden auch mal direkt an einen Hersteller zu gehen. Vor allem dann, wenn sie Züchter sind, kann es sich durchaus lohnen.

Zudem besteht natürlich auch noch die Möglichkeit Fischfutter und Aquarium Futter selber zu machen. Dazu aber später und in einem separaten Artikel mehr.

Kommen wir nun zu zwei Faktoren, welche bei dem Aquarium Fütterung beachtet werden sollen. Hier sollte man zwischen der Menge und der Häufigkeit unterscheiden.

Trockenfutter

Wie viel sollte man seine Zierfische futtern?

Auch diese Frage ist im Zusammenhang mit der Fütterung extrem wichtig, denn leider wird vor allem bei der Häufigkeit, vieles falsch gemacht. Dabei wird im Regelfall zu viel und zu oft gefüttert. Bei ausgewachsenen Fischen reicht es einmal am Tag zu füttern. Dies kann man in kleinen Portionen machen, so dass keine Futter auf dem Boden verderben kann. Man sollte immer darauf achten, dass die Fische das Futter so schnell wie möglich fressen und so wenig wie möglich auf den Boden gelangt. Zwar können sich dort Welse oder Panzerwels an dem Futter erfreuen, aber meist verdirbt hier einiges, was wiederum die Wasserwerte entsprechend belastet. Deshalb sollte dies vermieden werden. Auch hier kommt wieder das Nitrit und eventuell ach Ammoniak und Ammonium ins Spiel.

Die Frage nach der richtigen Menge könnte man auch so beantworten, dass man immer nur so viel füttern sollte, was die Fische in kürzester Zeit auch fressen können. Wir raten hier portionsweise vorzugehen.

Bei Jungfischen oder in der Zucht gibt es natürlich abweichende Regelungen. Hier kann es auch vorkommen, dass man etwas mehr geben muss. Grundsätzlich gilt auch, dass Zierfische vor allem dann, wenn diese Ausgewachsen sind, auch mal einige Tage ohne Futter aushalten. Fastentage schaden meist nicht, sondern fördern die Gesundheit.

Merke: Immer nur so viel Füttern wie die Fische in kurzer Zeit auch fressen können.

Die genaue Menge hier in Gramm oder Milligramm festzulegen wäre falsch, da es natürlich sehr stark vom jeweiligen Besatz abhängt. Je mehr Fisch sich im Aquarium befinden, desto mehr wird man auch Futter benötigen.

Wie oft sollte man seine Zierfische füttern?

Eine weitere immer wieder gestellte Frage ist auch die Frage wie oft man Fische füttern soll. Oben ging es vor allem um die richtige Menge und nun kommt es auf die Häufigkeit an.

Jungfische und Aufzuchten, können bis zu 5-mal am Tag Futter benötigen. Bei ausgewachsenen Fischen reicht oft eine Fütterung einmal pro Tag. Natürlich kann man auch zwei Mal am Tag füttern, sofern man die Portionen dann aufgeteilt und entsprechend verringert.

Beachten sollte man auf jeden Fall, dass Aquarium Futter das Wasser durch verschiedene Stoffe stark belasten kann. Deshalb muss immer sehr dosiert damit umgegangen werden. Man hat auch die Möglichkeit immer wieder einen kompletten Fastentag einzulegen. Viele Aquarianer schwören darauf.

Merke: Legen sie immer wieder einen Fastentag ein.

Aquariumfutter

Somit gibt es auch die Möglichkeit ein paar Tage in den Urlaub zu fahren, ohne dass man die Fische futtern muss. Natürlich gibt es dazu auch die Futterautomaten, aber wegen einem Wochenendtrip werden diese nicht benötigt. Bei einer Dunkelkur zum Beispiel werden Fische bis zu 7 Tage nicht gefüttert. Diese dient aber zur Bekämpfung der Algen, was hier ja nicht das Thema ist.

Welche Hersteller von Aquarium Futter gibt es denn?

Wie bereits oben beschrieben, gibt es im Bereich der Hersteller eine große Palette. Sei es Futter von Sera, JBL oder auch Tetra. Zudem gibt es auch viele kleinere Hersteller, welche sich auf Aquarium Futter spezialisiert haben. Alle hier aufzuzählen würden den Rahmen sprengen.

Wir wollen auch nicht die Frage beantworten, welcher der Hersteller der Beste ist. Dies lässt sich nicht einfach beantworten, da es immer auf die entsprechenden Sorten und Zusammensetzungen ankommt.

Was kosten Aquarium Futter?

Auch die Frage nach den Kosten, lässt sich nicht pauschal beantworten. So gibt es Sorten, welche recht teuer sind und auch sehr gute Inhaltsstoffe aufweisen und es gibt im Gegensatz dazu auch viele Sorten, wo man eher günstiges Futter kaufen kann. Sehr oft hängt dies auch von der Gebinde Größe ab. Je größer das Gebinde, desto geringer wird der Preis pro Kilogramm betragen.

Man sollte auf jeden Fall nicht am Futter versuchen Geld einzusparen. Die Fische danken es einem durch ein langes Leben und zudem auch noch durch entsprechende Farbenpracht.

Merke: Achten sie nicht auf den Peis, sondern auf die Qualität und Zusammensetzung

Aquarium Futter selber herstellen

Grundsätzlich kann man auch Aquarium Futter selber herstellen, sofern man die entsprechenden Zutaten sich kauft und die Herstellungsverfahren kennt. Für die wenigsten Aquarianer wird dies allerdings Sinn machen. Große Züchter jedoch stellen meist ihr Futter aus den verschiedenen Inhaltsstoffen selber zusammen. Hier Bedarf es allerdings einiges an Wissen und KnowHow. Dennoch ist es möglich vor allem Frostfutter selber aus Garnelen und Co herzustellen. Wir haben dazu auch ein schönes Video gefunden, welches zeigt wie man Fischfutter auch selber machen kann.

Viel besser jedoch und auch für alle Aquarianer so zu schaffen ist, das suchen und sammeln von Futter in der Natur. Sei es Laub für Garnelen oder Krebse oder aber auch Erlenzapfen. Zudem haben wir bereits oben erwähnt, dass es auch einiges an Fischfutter aus dem heimischen Garten gibt. Auch diese Möglichkeit sollte man näher in Betracht ziehen.

Gutes Aquarium Futter zahlt sich aus

Wer sich nun frägt, warum machen wir denn das ganze so komplex und legen besonderen wert auf das Futter, dem sei gesagt, dass dies neben den Haltungsbedingungen der wohl wichtigste Faktor ist, um das Wohlbefinden der Aquariumfische zu stärken. Leider werden hier sehr oft häufige Fehler gemacht und dem Futter nur eine sehr geringe Bedeutung zugeordnet. Machen sie diesen Fehler bitte nicht.

Vor allem wenn man junge Fische aufziehen möchte, stellt sich immer wieder heraus, welcher Züchter auf hochwertiges Futter setzt. Die Fische sind wesentlich lebhafter und auch farbenfroher. Man kann durch viele Nährstoffe die Färbung der Fische beeinflussen und man sollte dies auch tun.

Aquariumfutter Krebs

Fischfutter im Vergleich

Wir werden immer wieder Fischfutter gegeneinander vergleichen. Dabei geht es um Faktoren wie den Preis, die Meinung der Kunden und natürlich auch spezielle Tests sofern diese vorliegen. Zudem werden wir die Inhaltsstoffe vergleichen und gegeneinander abwägen.

Beachten sie die Anforderungen der einzelnen Fische

Zu jedem Fisch gibt es einen entsprechenden Steckbrief. Dieser Steckbrief sagt zum einen aus woher die jeweilige Art kommt und wie die Lebensbedingungen dort sind. Aufgrund dieser Information lässt sich bereits ein erster Anhaltspunkt auf dessen Ernährung ziehen. Die Anforderungen können hier recht unterschiedlich sein. So kann es vorkommen, dass es Fische gibt, welche unbedingt Schnecken auf dem Speiseplan benötigen wie zum Beispiel die Gruppe der Kugelfische. Auch Schmerlen benötigen Schnecken. Andere Arten wiederum benötigen nicht nur Futter, sondern zum Beispiel auch Wurzeln. Hier werden gewisse Stücke ab geraspelt.

Auch reine Naturkost stehen bei manchen Fischen auf dem Speiseplan. Bestimmte Krebse fressen zum Beispiel andere Fische und sollten mit diesen auch gefüttert werden. Nur so kann man von einer artgerechten Haltung reden.

Bei den bekannten Betta Splendens wird man zum Beispiel mit reinem Flockenfutter wie man es bei den meisten Lebendgebärenden anwendet nicht weit kommen. Sie lieben dagegen Futter wie Mückenlarven, Artemia, Wasserflöhe (Daphnien) oder Tubifex (Bachröhrenwürmer). Dieses gibt es neben der getrockneten Variante wie die von Tetra Delica (Krill, Daphnien, Brine Shrimps und rote Mückenlarven) auch in der gefrorenen und auch in der lebendigen Form.

Dies sollen nur einige Beispiele sein und zeigen, dass man wissen muss, was bei den Fischen so alles auf dem Speiseplan stehen kann. Deshalb ist es wichtig seine Art genau zu studieren.

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